These: Das Schlechte in der Welt ist notwendig, um das Gute zu ermöglichen
Kritik:
• Wenn Gott das Schlechte zumindest teilweise verhindern könnte, warum unterlässt er dies?
• Wie sollen die abertausend sterbenden Kinder jeden Tag etwas Gutes ermöglichen?
• Die angeborene menschliche Gier scheint das größte Übel überhaupt zu sein.
These: Die Verbrechen der Menschheit sind kein hoher Preis für den freien Willen
Kritik:
• Krankheiten, Behinderungen und Naturkatastrophen sind nicht menschengemacht.
• Menschenhass und Gewalttätigkeit kommt nur in kranken oder verblendeten Menschen vor.
• Wie kann Gott schwach geschaffene Menschen für ihre Schwäche bestrafen?
• Könnte ein allmächtiger Gott nicht unbemerkt Verbrechen wie Völkermorde verhindern?
Fazit:
Bereits der griechische Philosoph Epikur (ca. 300 v.Chr.) wusste:
- Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
- Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
- Oder er kann es und will es nicht:
- Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
- Oder er will es nicht und kann es nicht:
- Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
- Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
- Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
Anmerkung: Diese Reihe beruht auf dem Buch “Die Frage nach Gott” von Norbert Hoerster.
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